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Sauber macht mehr her



Wissenswertes + Tipps:
Vom Gebrauchtwagen über die alte Kamera - wer online inseriert, kann mit einfachen Mitteln mehr aus seine Annoncen holen. Bereits ein paar Kniffe der Werbeprofis beim Fotografieren können Wunder wirken.
Ein Großteil Ihres Verkaufserfolges beim Inserieren hängt davon ab, wie Sie Ihre Anzeige in Szene setzen. Dabei spielt es keine Rolle um welche Gegenstände oder Projekte es sich handelt. Der erste Eindruck beim Betrachter entscheidet, ob er den Preis als gerechtfertigt empfindet.
Vor allem online ignorieren potenzielle Käufer Angebote außerdem, wenn die Aufmachung zu unauffällig ist. Laut dem Portalen sehen sich 83 Prozent der Suchenden, Angebote ohne Bilder erst gar nicht an.
Diese drei Schritte sind für ansprechende Aufnahmen wichtig:
1.) Sorgfältige Vorbereitung des Produkts
2.) Technisch und perspektivisch korrekte Aufnahmen machen
3.) Aufbereitung und sorgfältige Auswahl der Fotos
Vorbereitung der Fotos
Was wirkt besser auf einen Interessenten:
Das Foto eines leicht verstaubten Produkts oder das selbe Produkt, abgestaubt?
Die Frage ist leicht zu beantworten - trotzdem schludern viele Verkäufer in Ihren Inseraten, wenn es um die Präsentation geht.
Noch mehr Sorgfalt ist beim Autoverkauf geboten.
Ihrem Gebrauchtwagen sollten Sie vor dem Inserat eine ordentliche Wäsche und Innenreinigung gönnen (am besten von einem Aufbereitungsprofi) und wirken deutlich attraktiver, wenn sie sauber und ordentlich in Szene gesetzt werden. (siehe meine Aufnahmen und Bilder, die sind nicht bearbeitet oder korrigiert worden).
Fotografieren: So gelingen bessere Aufnahmen
Verschwommene oder matte Schnappschüsse können den Wert Ihrer Inserate mindern. Umgekehrt holen Sie mit besseren höhere Erlöse aus Ihren Annoncen heraus oder sprechen mehr Interessenten an. Überlegen Sie sich zunächst, wo Sie Ihr Produkt zur Aufnahme platzieren.
Die richtige Perspektive macht den Unterschied
Vermeiden Sie unruhige Hintergründe und setzen Sie auf viel Licht und warme Farben, die dem Auge schmeicheln. Suchen Sie sich vor dem Knipsen eine Perspektive, die den Artikel von der besten Seite zeigen. Wer beim Fotografieren zum Beispiel etwas in die Knie geht oder nach einigen Aufnahmen einen anderen Standort / Blickwinkel ausprobiert, wird mit besseren und lebendigeren Ergebnissen belohnt werden.
So sorgen Sie für ein optimales Licht. Verzichten Sie bei Ihren Fotos auf einen Blitz, denn die grelle Lichtquelle bringt ungünstige Details in den Vordergrund. Nutzen Sie stattdessen, wenn möglich, natürliches Sonnenlicht. Für Verkäufer gilt: Wählen Sie die Tageszeit Ihrer Aufnahmen bewusst und warten Sie auf gutes Wetter.
Wer seinen Gebrauchtwagen perfekt in Vordergrund setzen möchte, darf nicht von Regenwolken überschattet werden.
Dann wirkt selbst der knalligste Flitzer langweilig. Machen Sie Ihre Aufnahmen also bei Sonnenschein und suchen sich einen spannenden Hintergrund, wie zum Beispiel ein historisches Gebäude oder eine schöne Landschaft, je nachdem was für ein Fahrzeug Typ es ist.
Auswahl der Fotos
Andere Verkäufer machen oft den Fehler, ihr prinzipiell gut in Szene gesetztes Produkt von zu wenig Seiten zu zeigen. Bieten Sie Ihren Interessenten eine ausreichend große Auswahl an, Fotos aus verschiedenen Perspektiven. So kann sich der Interessent das Fahrzeug besser vorstellen. Übertreiben Sie dabei aber nicht und vermeiden Sie aus dem selben Winkel gleich mehrere Fotos zur Verfügung zu stellen, die dem Betrachter keine unterschiedlichen Einblicke geben.
Wenn Sie für Ihr teures Stück einen guten Preiserlös möchten, sollten Sie nicht ausgerechnet an der Kamera sparen. Zur Not leihen Sie sich ein besseres Modell, wenn Sie von der Qualität Ihrer Fotos nicht überzeugt sind. Achten Sie in den Einstellungen der Kamera auch darauf, nur mit hoher Auflösung zu knipsen. Fotos sollten beim anschließenden Vergrößern am Bildschirm nicht körnig sondern gestochen scharf sein. Den optimalen Kompromiss zwischen Größe und Details bilden Fotos mit einer Breite zwischen 1200 und 1400 Pixeln.
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